OMNINET - Unterzeichner der Initiative Lissabon-Wladiwostok
Moskau, 4. Juni 2019 – „OMNINET Software Solutions“ tritt offiziell der Initiative für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok bei. Unternehmen und Wirtschaftsverbände aus Europa und dem eurasischen Raum gehören zu den Unterstützern. Die Initiative setzt sich für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Europäischer Union (EU) und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) ein.
Im Rahmen der offiziellen Einweihung des neuen Stammsitzes der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer in Moskau (AHK)] hat „OMNINET Software Solutions“ das Memorandum für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok unterzeichnet. Michael Dobner, CEO von „OMNINET Software Solutions“ OOO, der Ko-Vorsitzende der Initiative Ulf Schneider, Geschäftsführer der Unternehmensberatung SCHNEIDER GROUP und Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der AHK Russland, betonten während der feierlichen Unterzeichnungszeremonie die Bedeutung wirtschaftlicher und politischer Zusammenarbeit zwischen West und Ost. Schepp: „Mehr und mehr Unternehmen sind inzwischen der Initiative beigetreten. Unsere Umfragen zeigen, dass die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) immer größere Bedeutung für deutsche Unternehmen gewinnt, die in Russland und den anderen vier EAWU-Mitgliedsstaaten tätig sind. Daher haben wir unter dem Dach der AHK einen Normendialog zwischen Deutschland und Russland und zwischen der EAWU und EU initiiert.“
Mit „OMNINET Software Solutions“ haben sich mittlerweile rund 60 Unternehmen und Wirtschaftsverbände der Initiative Lissabon-Wladiwostok angeschlossen. Dobner: „OMNINET Software Solutions ist mit seinen Softwaresystemen mit zahlreichen Niederlassungen in Europa und den GUS-Staaten vertreten. Von einer engeren Kooperation zwischen der EU und der Eurasischen Wirtschaftsunion kann unser Unternehmen nur profitieren. Deswegen tragen wir die Initiative mit.“
Die Initiative fordert seit 2015 einen ergebnisoffenen, offiziellen Dialog zwischen der Europäischen Union und der Eurasischen Wirtschaftsunion. Ein Arbeitskreis tagt mehrmals jährlich unter Teilnahme politischer und wirtschaftlicher Entscheidungsträger. Themenschwerpunkte sind Zoll Fragen, technische Normen und Standards, Logistik und Infrastruktur sowie Mobilität und Visaregime. Gründungsmitglied der Initiative Ulf Schneider: „Wir setzen auf Dialog und auf konkrete Themen für die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Von einem gemeinsamen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok können beide Seiten ganz praktisch profitieren.“
Die deutsche Bundesregierung hebt die Vision eines gemeinsamen Wirtschaftsraums von Lissabon bis Wladiwostok im Koalitionsvertrag hervor. Zu den Gründungsmitgliedern zählen das Deutsch-Russische Forum, die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer und der Ost-Ausschuss Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft. Unternehmen wie Siemens, Allianz und Bosch gehören zu den Erstunterzeichnern. 2019 wird sich die Initiative um Unternehmen und Verbände aus Italien, Frankreich, Österreich und Kasachstan erweitert.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter www.lisbon-vladivostok.pro. Kontakt: initiative@lisbon-vladivostok.pro