Vorteile auf einen Blick:
- Bedarfsgerecht erweitern
- Umfangreiche Prozessmodellierung
- Einfache Editor-Tools
- Strukturierte Importe und Exporte
In der Konfigurationsumgebung führen Sie Änderungen an Ihrem OMNITRACKER-System an zentraler Stelle durch. Je nach Anforderung lassen sich Konfigurationen nur auf einzelne Funktionen beschränken oder auf andere OMNITRACKER-Applikationen übertragen. Damit bleiben Sie flexibel und reduzieren Ihre Aufwände bei der individuellen Anpassung Ihres Systems.
Je genauer Sie Ihre Softwarelösung an Ihre branchen- und unternehmensspezifischen Bedürfnisse anpassen können, desto besser und effizienter werden Ihre Workflows und Services. Außerdem können Sie schneller auf neue Marktsituationen und Kundenbedürfnisse reagieren oder Innovationen voranbringen.
Das Business Process Ecosystem OMNITRACKER besteht aus dem Basissystem, diversen Schnittstellen und Applikationen. Alle Applikationen können out of the box verwendet werden, was die Kosten bei der Einführung von OMNITRACKER deutlich senkt. Bei Bedarf sind umfassende Konfigurationen möglich, sodass der Funktionsumfang Schritt für Schritt auf die firmenspezifischen Anforderungen abgestimmt wird. Es ist ebenfalls möglich, eigene Applikationen zu entwickeln und an das OMNITRACKER-Basissystem anzugliedern.
Mit den enthaltenen Modellierungstools sind Sie in der Lage, alle Aktionen, Abhängigkeiten und Bedingungen von digitalen Geschäftsprozessen selbst festzulegen. Die dahinterliegenden Daten sind ebenfalls modellierbar. Außerdem bestimmen Sie, welche Berechtigungen (z. B. Lese- und Schreiberechte) gelten sollen. Mehrsprachige Konfigurationen werden unterstützt.
OMNITRACKER bietet Ihnen verschiedene Tools, mit denen Sie Ihre Services und die im Hintergrund ablaufenden Mechaniken von Grund auf digital abbilden.
Sämtliche Werkzeuge im OMNITRACKER sind miteinander kompatibel. Wir bieten Ihnen Editoren, mit denen Sie Ihre Workflows, (Web-) Formulare, Regeln und Skripte selbst gestalten können. Dadurch sparen Sie sich Programmieraufwände.
Um die Konfigurationen Ihres Entwicklungssystems in Ihrem Aktivsystem zu nutzen, fassen Sie Ihre Ergebnisse in Pakete zusammen, die Sie einzeln exportieren und importieren. Dieses Vorgehen ermöglicht ein sicheres Einspielen von Änderungen mit geringem anschließenden Kontrollaufwand. Gleichzeitig wird das Risiko ungewollter Änderungen im Livesystem verringert.
Wenn Sie Anpassungen an Ihrem System vornehmen möchten, arbeiten Sie zunächst in einem Entwicklungssystem. Erst wenn alle neu einzuführenden Features getestet wurden, überführen Sie diese in Ihr Live-System.
Bei größeren Änderungen ist ein Beta-Release zu empfehlen, bei dem eine getestete Version vor der eigentlichen Veröffentlichung an ausgewählte Kunden oder interne Nutzer(gruppen) ausgerollt wird. So erhalten Sie ein noch aussagekräftigeres, praxisnahes Feedback und können letzte Systemfehler korrigieren.
Beim Ausrollen ins Produktivsystem werden die Änderungen in Pakete zusammengefasst und anschließend ins Live-System eingespielt. Dadurch ist es möglich, bestehende Funktionen, Dialoge und Objekte zu verändern, zu löschen oder neu hinzuzufügen. Dieser Deployment-Ablauf ist wesentlich ressourcensparender und weniger fehleranfällig. In Ihrem Rollenkonzept legen Sie fest, dass nur autorisierte Personen Pakete erstellen und importieren dürfen.
Die vertraglich zugesicherte Releasekompatibilität bringt Ihnen zusätzliche Investitionssicherheit, da Sie auch bei Versionsupgrades Ihre Konfigurationen beibehalten können. Gleichzeitig profitieren Sie von den Features neuer Versionen.
Beim Business Process Ecosystem OMNITRACKER können alle Features parallel genutzt werden. Vorteil eines solchen zentralen Systems ist, dass andere OMNITRACKER-Applikationen auf vorgenommene Konfigurationen und Stammdaten zugreifen können. Dieses Vorgehen sorgt für Einheitlichkeit, spart Ressourcen bei der Administration und schafft mehr Transparenz. Darüber hinaus profitieren Sie von mehr Datensicherheit und reduzieren das Risiko von Dateninkonsistenzen. Durch die schrittweise, kontrollierte Einführung neuer Funktionen lassen sich zudem Tests gezielter durchführen, was die Fehleranfälligkeit minimiert. Außerdem sind nur die Konfigurationen betroffen, nicht aber die dahinterliegende Datenbasis, was Systemausfallzeiten reduziert.
Beim Business Process Ecosystem profitieren Sie von einem zentralen Datenmodell, auf das bei allen Funktionen zugegriffen wird. Dadurch entfallen enorme Ressourcen, da das Datenmodell und die zugehörigen Konfigurationen nur einmal gepflegt werden müssen. Durch ein entsprechendes Berechtigungskonzept lässt sich auch standort- und firmenübergreifend auf dieselbe Datenbasis zugreifen, wobei nur die jeweils relevanten Datensätze für die Bearbeitung freigegeben werden. Alle Abteilungen, Standorte, Teams und Funktionen rufen dieselben Daten ab und verarbeiten sie.
Eine Schemahistorie ermöglicht die lückenlose Nachvollziehbarkeit von Veränderungen am System. Wenn es zu technischen Problemen kommt, kann deren Ursache leichter herausgefunden und die Fehlerquelle behoben werden.
Für alle Benutzer und Benutzergruppen können höchstdetaillierte Lese- und Schreiberechte vergeben werden.
Mit OMNITRACKER bilden Sie Ihre Geschäftsprozesse (Workflows) digital ab, wobei Sie alle erforderlichen Handlungen und Bedingungen bestimmen, die für den nächsten Arbeitsschritt erfüllt sein müssen. Teilschritte (neue Zustände) lassen sich flexibel ergänzen oder entfernen. Automatische Benachrichtigungen, Folgeaktionen für andere Abläufe, Eskalationen und Bedingungen für Zustandsübergänge lassen sich einstellen.
Sie bestimmen im Detail, welche Aktionen (Benachrichtigungen, Triggern von Folgeprozessen etc.) unter welchen Voraussetzungen ausgelöst werden. Sie legen dabei fest, zu welchen Zeitpunkten oder nach welchen Zeitfenstern Eskalationen stattfinden. Dadurch lassen sich Prozessabläufe überwachen und steuern, da Kommunikationswege verkürzt und Leerlaufzeiten zwischen Arbeitsschritten reduziert werden.
Für jeden Arbeitsbereich und für jeden Ordner können Sie Filter und Ansichten definieren. Filter lassen sich mit leistungsstarken Suchmechanismen kombinieren. Die verschiedenen Ansichtsarten wie Baum-, Listen-, Zeitleisten-, Kalender- und Graphansichten lassen sich zusätzlich von den Objekteigenschaften abhängig machen. Aufgaben mit hoher Priorität können beispielsweise optisch hervorgehoben werden. Ansichten können von jedem Endbenutzer individuell angepasst werden, was für mehr Übersicht sorgt und Priorisierungen ermöglicht.
Alle Konfigurationen und Benutzeroberflächen können in mehreren Sprachen angelegt werden, was die internationale Zusammenarbeit verbessert. Die Mehrsprachigkeit erleichtert auch die persönliche Wahrnehmung bei der OMNITRACKER-Benutzung, da in der Muttersprache gearbeitet werden kann. Übersetzungspakete lassen sich importieren; Übersetzungen können aber auch direkt in der Konfigurationsumgebung bearbeitet werden.
Mit OMNITRACKER lassen sich gängige Dateiformate importieren und exportieren. Ein automatisierter und zeitgesteuerter Datenaustausch mit externen Systemen und Datenquellen ist möglich. Konnektoren und generische Schnittstellen, bei denen automatisch das richtige Dateiformat erzeugt wird, erweitern die Datenbasis.
OMNITRACKER verwendet kein Standarddatenbankmodell, bietet dafür aber sogenannte „Database Views“ an. Dabei handelt es sich um die virtuelle Ansicht einer Tabelle mit Livedaten in einer vorher festgelegten Struktur. Dadurch können OMNITRACKER-Daten in Echtzeit ausgelesen werden. Dieses Vorgehen ist deutlich ressourcensparender als Datenimporte und -exporte. Sie profitieren also von einer deutlich besseren Performance beim Abruf von Echtzeitdaten. Die Informationen, die Sie mithilfe der OMNITRACKER Database Views erhalten, können Sie weiterverarbeiten, z. B. bei der Auftragsbearbeitung mit aktuellen Kundendaten. Auch Echtzeitvisualisierungen mit Business-Intelligence-Tools werden so ermöglicht.
Das OMNITRACKER-Schemavergleichstool erkennt Unterschiede zwischen dem Live- und Entwicklungssystem. Diese Unterschiede werden in Update-Pakete zusammengefasst. Dadurch lassen sich Anpassungen von einer OMNITRACKER-Version in eine andere überführen und neue Funktionen können sofort genutzt werden. Diese Funktion ist auch dann hilfreich, wenn in Teams gearbeitet wird und die Ergebnisse zusammengeführt werden sollen. Import- und Exportpakete sind um Skripte, Installationen und Deinstallationen erweiterbar.
Bei allen Dateien und Ordnern, die Sie im OMNITRACKER bearbeiten, können Sie sämtliche Workflows, Formulare, Rechte, Ansichten und Eskalations-/Benachrichtigungsbedingungen selbst definieren und bei Bedarf anpassen. Konfigurationen werden an Unterordner und untergliederte Benutzer(gruppen) weitervererbt. Ausnahmen hierfür lassen sich festlegen.
Für alle Aktionen, die innerhalb des OMNITRACKER ablaufen sollen, lassen sich Regeln konfigurieren. Auch verschachtelte und voneinander abhängige Regelketten sind möglich – OMNITRACKER überwacht hierbei alle Aktionen in Echtzeit. Aktionen können beispielsweise Bearbeitungsstopps, Warnungen oder Datenbankanpassungen umfassen.
Zentral für Geschäftsprozesse ist das Bearbeiten von Daten über Dialogfenster und Formulare. In Formularen legen Sie die Windows- und Web-Benutzeroberflächen inkl. aller Steuerelemente selbst fest, z. B. Felder, Objekte, erlaubte Eingaben, Datentypen etc. Es ist ebenfalls möglich, mehrere Formulare zu kombinieren, um einen „Solution Wizard“ zu erstellen, bei dem Anwender Schritt für Schritt durch die Eingabemasken geführt wird. Auch Skripteinbindungen und andere Automatisierungsverfahren sind an dieser Stelle möglich.
Für alle manuell oder automatisch ausgeführten Ereignisse und Aktionen können Benachrichtigungen an vorab definierte Empfänger(gruppen) versendet werden. Für den Inhalt und das Layout lassen sich variable OMNITRACKER-Daten verwenden, sodass gezielt alle relevanten Informationen beim Adressaten ankommen. Der Versand erfolgt sowohl über interne Benachrichtigungssysteme im OMNITRACKER als auch über externe E-Mail-Systeme.
Shortcutleisten ermöglichen es Benutzern, schnell in die im Alltag benutzten Arbeitsbereiche zu springen. Shortcutleisten lassen sich benutzergruppen- bzw. ordnerspezifisch und von jedem Endbenutzer individuell anpassen.
Für sehr spezielle Anforderungen, die mit Konfigurationsdialogen nicht erfüllt werden können, bietet das OMNITRACKER Automation Interface eine auf COM basierende Programmierschnittstelle. Skripte können beispielsweise beim Öffnen oder Ändern von Formularen zusätzliche Aktionen ausführen oder bei Workflows einen Zustandswechsel herbeiführen. Durch client- und serverseitige Skripte können Sie komplexe Anforderungen umsetzen, ohne dass eine Änderung im Basissystem nötig ist.
OMNITRACKER bietet einen integrierten Skripteditor, der Sie bei der Skripterstellung mit folgenden Funktionen unterstützt:
OMNITRACKER ermöglicht einen webbasierten Austausch mit Drittsystemen zu genau dem Zeitpunkt, zu dem die Informationen gebraucht werden. Bei diesem standardisierten Vorgehen muss keine eigene Schnittstelle entwickelt werden. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie REST-Webservices und SOAP-Webservices mit OMNITRACKER nutzen.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Konfiguration und Anpassung Ihres OMNITRACKER-Systems. Vor der Implementierung findet eine individuelle Anforderungsanalyse statt und Spezifikationen werden mit Ihnen erarbeitet. Diese Schritte sind essenziell für ein zielgerichtetes und effizientes Customizing. Auch bei Fragen zu den Themen Datenbankmigration, Prozessmodellierung und Schnittstellen ist unser Consulting-Team für Sie der richtige Ansprechpartner.
Das Business Process Ecosystem OMNITRACKER bietet zahlreiche Funktionen – das Einsatzgebiet lässt sich modular mit unseren Standard-Applikationen erweitern. Damit Sie die beste Lösung für Ihre Branche und Ihr individuelles Unternehmen erhalten, berät Sie unser erfahrenes Consulting-Team gern zu den Themen individuelle Anpassungen, Schnittstellen, Performancesteigerung und Automatisierung (z. B. mit BPMN).
Wir bieten unseren Kunden und Interessenten zahlreiche themenspezifische Trainings und Schulungen an, z. B. in den Bereichen Endanwendung, Administration, Automatisierung oder Performance-Boosting. Je nach Art der Schulung werden sowohl OMNITRACKER-Einsteiger als auch -Experten angesprochen.